Bundeskanzleramt zuversichtlich über Weiterführung der Stiftung Humanitäre Hilfe' über das Jahr 2011 hinaus
Rottenburg, den 25. Juli 2009
Mit gleichlautenden Schreiben vom 18. (DHG) und 28. Juni 2009 (IGH) an die Bundesgesundheitsministerin, den Bundesfinanzminister und die Bundeskanzlerin hatten die Vorsitzenden der beiden großen deutschen Patientenorganisationen DHG und IGH auf die bisher nicht gesicherte Weiterführung der Stiftung „Humanitäre Soforthilfe“ über das Jahr 2011 hinaus aufmerksam gemacht und gebeten, sich nachdrücklich dafür einzusetzen, dass die Verhandlungen zügig abgeschlossen werden, damit den Betroffenen frühzeitig Planungssicherheit über 2011 hinaus ermöglicht werden kann.
Während das Bundesfinanzministerium mit Schreiben vom 17. Juli 2009 auf die Zuständigkeit des Bundesgesundheitsministeriums verwies, teilte uns das Bundeskanzleramt am 22. Juli 2009 mit, dass die Kanzlerin zuversichtlich sei, dass „eine Weiterführung der Stiftung über das Jahr 2011 hinaus ermöglicht wird, obwohl die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind.“
Diese Zuversicht begründet das Bundeskanzleramt mit der grundsätzlichen Kooperationsbereitschaft der bisherigen Geldgeber. Diese sind neben dem Bund auch die Länder, die pharmazeutische Industrie und das Deutsche Rote Kreuz.