KOGENATE® Bayer ab September mit neuem Rekonstitutionssystem
Rottenburg, den 31. August 2015
- Umstellung auf einen Adapter, der die Herstellung der Injektionslösung vereinfacht und die Anwenderfreundlichkeit erhöht
- Servicematerialien unterstützen Patienten und Ärzte bei der richtigen Anwendung
Hämophilie A-Patienten profitieren künftig von einer vereinfachten Handhabung bei der Herstellung ihrer Injektionslösung. Ab September 2015 stellt Bayer HealthCare Deutschland das Rekonstitutionssystem seines rekombinanten Faktor-VIII-Präparats KOGENATE® Bayer vom Fertig-Set auf einen Adapter um, der die Produktflasche mit der Spritze verbindet. Die Umstellung resultiert aus dem Wunsch vieler Ärzte und Patienten nach mehr Anwenderfreundlichkeit bei der Rekonstitution. Prof. Dr. med. Andreas Tiede, Leiter des Bereichs Hämostaseologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, schätzt diese Serviceorientierung: „Der Wechsel vom Fertig-Set zum Adapter ist ein konsequenter Schritt, der sich an den aktuellen Bedürfnissen von Hämophilie-Patienten, Ärzten und Pflegepersonal orientiert.“ Mit der Einführung des in vielen Indikationen bewährten Adapters trägt Bayer zu einer Vereinheitlichung der Anwendung von Faktorpräparaten in der Hämophilie-Therapie bei.
Vereinfachte Handhabung für alle Altersgruppen
Das neue Rekonstitutionssystem zeichnet sich durch die besonders einfache und gleichzeitig stabile Verbindung von Spritze und Produktflasche aus. Gabriele Wilken, Kinderkrankenschwester am Hämophiliezentrum der Prof.-Hess-Kinderklinik Bremen, ist von dem System überzeugt: „Die Verbindung von Spritze und Produktflasche über den Adapter ist selbsterklärend und für alle Altersgruppen leicht zu handhaben. Das Risiko einer falschen Anwendung durch ungeübte Patienten und Pflegekräfte ist im Vergleich zu früher reduziert.“
Aus einer Bayer-Pressemitteilung vom 26.8.2015